Du bist, was Du isst |
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Natürlich ist die Sicht der Welt auch immer mit Interessen verknüpft. Was man mag oder womit man seinen Lebensunterhalt verdient, will man in einem positiven Licht sehen. So liegt einem Fleischesser (und somit der Mehrheit der Deutschen) natürlich mehr die Sicht, dass Fleisch ein Stück Lebenskraft ist. Fleisch sättigt und deckt einem den täglichen Bedarf an Proteinen und anderen wichtigen Nährstoffen. Und dass der Fleischverzehr nicht nur gesund ist, will man eigentlich gar nicht wissen. Denn nichts ist ja nur gesund. Und Fleisch schmeckt nun halt mal gut. |
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Und dennoch ist es so, dass die meisten Zivilisationskrankheiten auf das Konto eines ungesunden Lebensstils wie Bewegungsmangel, Stress, Rauchen und falsche Ernährungsgewohnheiten gehen. Und zu den folgeschweren Ernährungsfehlern gehört ein hoher Konsum von Fleisch, Wurst und Fisch. |
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Fleisch ist tote Nahrung
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Nach dem Schlachten geht Fleisch sofort in die Verwesung über. Je nach Temperatur und Umwelteinflüssen wird totes Fleisch (und noch mehr Fisch) schnell von Fäulnis befallen. Darum sind die Lebensmittel Gesetze für die Fleischhaltung auch besonders streng. |
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Übersäuerung
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Bei den Fleischmengen, die heute verzehrt werden, wird der Körper mit zuviel Eiweiß überlastet. Die Folge ist eine starke Säurebildung, die der Körper wieder mit Notmaßnahmen neutralisieren muss. Dadurch wird der Körper entmineralisiert und verschlackt. |
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Achtung rotes Fleisch
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Im März 2009 war zu lesen, dass die weltweit größte Studie zum Risiko von rotem Fleisch bestätigt, dass große Portionen von Rind- oder Schweinefleisch die Gefahr von Krebs, Herz- und Kreislaufkrankheiten erhöhen. Das gelte auch für Produkte wie Würstchen, Speck und Aufschnitt. |
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Falsches Fett
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Tierisches Fett enthält viel Cholesterin und vorwiegend gesättigte Fettsäuren, welche einerseits Übergewicht und andererseits eine Insulinrestistenz bewirken können. Gutes pflanliches Öl ist cholesterinfrei und vorwiegend ungesättigt. |
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Arachidonsäure
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Tierische Produkte, besonders Fleisch und Wurst, enthalten viel Arachidonsäure, die eine zentrale Vorstufe in der Entwicklung von Entzündungsstoffen (sog. Prostaglandine und Leukotrine) ist. Je mehr Arachidonsäure mit der Nahrung zugeführt wird, desto mehr Entzündungsstoffe können gebildet werden. |
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