Helles Bewusstsein - helle Welt |
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Es gibt viele Herrscher im Hintergrund, die ihren Willen zum Gesetz erklären. Es gibt aber nur wenige Menschen, die im tiefen Vertrauen auf Gott das „Dein Wille geschehe“ leben. Seinwollen wie Gott jedoch ist der Anfang und der Grund unseres Leidens, und das „Dein Wille geschehe“ der Ausweg aus der Unfreiheit. |
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Das glauben die meisten Menschen nicht, denn das „Dein Wille geschehe“ passt nicht zum modernen Weltbild, in dem das Äußere über den Geist und die Seele gestellt wird. Es passt nicht in eine Welt von aufgeklärten Menschen, welche sich aus der brutalen Gefangenschaft von einengenden Machtreligionen befreien mussten. |
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Um unabhängig als freier Mensch das „Dein Wille geschehe“ verstehen zu können, braucht es eine neue, von den Dogmen der Machtreligionen und der Herrschereliten unabhängige Sichtweise, die auf der Selbsterfahrung beruht. Es braucht eine Neuorientierung nach innen, weg vom Bauch und Kopf, hin ins Herz, in dem wir Zugang zum ewigen Bewusstsein haben. Und es braucht auch neue, von Machteinflüssen unabhängige wissenschaftliche Zugänge. |
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Von den luziden Träumern wird subjektiv die Traumwelt nicht weniger realistisch gesehen als diese Welt, ja oft erscheint sie ihnen sogar noch viel realer. Und luzide Träumer müssen machmal Tricks anwenden, um zu merken, ob sie jetzt in dieser, unserer realen Welt, sind oder in der Traumwelt, weil sie den Unterschied subjektiv kaum wahrnehmen können. In unserer Welt ist alles fester, dichter, behäbiger. Gedanken verwirklichen sich nicht so schnell wie in der Traumwelt. Sobald wir im Traum zum Beispiel den Gedanken haben, verfolgt zu werden, ist dieser oft auch schon Traumrealität, das heißt der Verfolger ist da. Genauso aber können wir auch im Traum, die Angst überwindend, hin stehen und dem Verfolger oder gar dem drohenden Monster „Stopp!“ sagen, und schon ändert sich wieder das Traumbild. |
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Der luzide Träumer weiß: Will ich in einer „schönen“ Traumwelt leben, muss ich auch „schöne“ Gedanken, das heißt ein entsprechendes Bewusstsein haben. Ein dunkles Bewusstsein kann nur dunkle Traumwelten erschaffen, und diese können schnell auch albtraumartig sein. Ein lichtes Bewusstsein aber schafft lichte Welten! |
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Wann ist unser Bewusstsein licht? Wenn wir im Einklang mit dem höchsten, ewigen, uneingeschränkten Urbewusstsein sind, dem göttlichen Bewusstsein, das die Liebe selbst ist. Wenn dieses uneingeschränkte Bewusstsein durch uns die „Traumwelt“ schafft, dann kann es schöner nicht mehr sein. „Dein Wille, höchstes, ewiges göttliches Bewusstsein, geschehe!“ ist dann in unserem tiefsten Interesse. |
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Die Gedanken und Gefühle sind die urschöpferischen Kräfte, welche die Welt um uns herum schaffen. Für den Traum können wir das akzeptieren. Die Traumwelt gilt als das Produkt unserer Psyche, unserer Gedanken. In dieser Welt, die wir als Realität sehen, da sollen nach dem herrschenden materiellen Weltbild nun plötzlich der Geist und die Gedanken nur das Produkt dieser Welt sein. Das ist eine Illusion! |
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Das letzte Kapitel im obgenannten Buch heißt: „Das Leben ist ein Traum“. Diese reale, „materielle“ Welt ist das Produkt nicht nur von einem, sondern von vielen unterschiedlichen „Bewusstseinsstufen“. Darum ist sie verdichteter. Hier schützt uns im Gegensatz zum Traum das höhere Bewusstsein vor der selbst geschaffenen Bewusstseinsenge, vor der schnellen, leidvollen Verwirklichung negativer, dunkler Gedanken, die uns unter Umständen unvorstellbare Leidenszustände bringen würden. Das ist eine Gnade, die uns ermöglicht, durch Bewusstwerdung, durch Erkenntnis aus dem Sumpf negativer Gedanken wieder herauszukommen, davon erlöst zu werden. Es wäre so schön, wenn wir alle dieses große Geschenk nutzen würden, um wieder zum höchsten Bewusstsein zurückzufinden. |
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Siehe auch:
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