All-Kommunikations-Netzwerk |
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Die meisten Menschen erachten einen Austausch zwischen Menschen für unmöglich, wenn der äußere Bezug über die fünf Sinne fehlt. Sind zwei Menschen räumlich getrennt, dann können sie sich höchstens noch übers Telefon, über Funk, über das Internet usw. verständigen, ist die Sichtweise. |
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Einer ruft den anderen an, und der sagt: „Gerade eben habe ich an dich gedacht.“ Über die Gedanken hat ein Austausch stattgefunden. |
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Je mehr ein Mensch auf solche Dinge achtet und je sensibler er wird, desto mehr erfasst er, dass weit über die fünf äußeren Sinne hinaus über die Gedanken- und Gefühlswelt eine Kommunikation stattfindet. Eine Kommunikation nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch von Mensch zu Tier, von Mensch zu Pflanze, auch von Mensch zu irgendeinem Gegen-stand, ja auch völlig unabhängig von Menschen. „Oh, ich muss wieder einmal meinen Zimmerpflanzen Wasser geben“, kommt mir plötzlich in den Sinn, und tatsächlich, die Pflanzen haben trocken. Warum kommt mir das gerade jetzt in den Sinn? |
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Ich fahre mit meinem Auto und denke plötzlich, es braucht Öl. Vergesse aber den Gedanken bald wieder. Was passiert, kurz darauf leuchtet die Öllampe auf, ich muss dringend eine Garage aufsuchen. |
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Mit unseren Gefühlen und Gedanken sind wir Teil eines gigantischen Kommunikationsnetzes, gegen das das Internet ein Nichts ist! Was wir in unserer Gedanken- und Gefühlswelt erleben und was in unserem so genannten Unterbewusstsein abläuft, ist ein intensiver Austausch der verschiedenen Sender untereinander in diesem räumlich und zeitlich unbegrenzten Netzwerk. Jedes Lebewesen, ob materialisiert oder feinstofflich, ob groß oder klein, Elefant oder Mikrobe, Mensch oder Engel, ist in diesem Netzwerk sowohl ein Sender als auch ein Empfänger! |
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Was sendet der einzelne Sender? Das ist eine ganz entscheidende Frage, denn das, was er sendet, bestimmt, was er empfängt! Es gilt: Gleiches zieht Gleiches an! So ist jeder seines Glückes eigener Schmied! Wer Freude sendet, zieht wieder Freude an, wer Hass sendet, empfängt wieder Hass mit allen Folgen. „Was Du säst, wirst Du ernten“, sind dafür die einfachen Worte zum Beispiel von Jesus. Als „Gesetz der Anziehung“ bezeichnet ein modernes Autoren-Team dieses kosmische Gesetz, dieses „Secret“. |
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Entscheidend sind die Gefühle, die Gedanken sind bloß Ausdrucksformen der jeweiligen Gefühlskomplexe wie Liebe, Freude, Mut, Hoffnung, Zuversicht, Vertrauen usw. im positiven Sinn, Hass, Trauer, Angst, Eifersucht, Neid, Rache usw. im negativen Sinn. So wie wir gefühlsmäßig sind, freudig oder traurig, mutig oder ängstlich, voller Liebe oder voller Hass, wohlwollend oder neidisch, so senden wir und so empfangen wir wieder, das heißt ein Austausch mit analogen, gleichartigen Schwingungen findet statt. |
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Das Urgefühl schlechthin, aus dem alles entstanden ist und das der große Urgeist, die große Urintelligenz hinter allen Dingen selbst ist, ist die Liebe. Sie ist das Leben schlechthin, die große Urquelle: Gott. Wer in Einklang mit dieser Urquelle, dem Urgefühl schwingt und entsprechend sendet, der ist ERfüllt, frei, glücklich, kennt keine Begrenzung, keine Einschränkung, keinen Mangel, und es gibt für ihn keine Geheimnisse. Die ganze Unendlichkeit und Ewigkeit gehört ihm. Er lebt im Strom des Lebens, er ist eins mit seinem wahren Selbst, dem Kind der Liebe, dem Kind Gottes. |
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Jedes Wesen aber hat den freien Willen, entweder in Einklang mit dieser großen Urquelle zu schwingen oder die Einheit mit ihr zu verlassen, um über den Kontrast, um über das Erleben des Getrennt-Seins mit den zwangsweise folgenden Leiden und Qualen die Urquelle und ihr unbeschreibliches Glück tiefer erfassen und schätzen zu lernen, also um irgendwann freiwillig und reich an intensiven, wichtigen Erkenntnissen und Erfahrungen wieder zum Urgefühl der Liebe zurückzukehren. |
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Unsere Seele ist unsterblich, auch wenn der Körper stirbt. Ihr materieller Körper ist bloß wie ein Mantel, den sie ablegen kann. Das fühlende, empfindende Wesen, das uns in Wirklichkeit ausmacht, lebt in alle Ewigkeit weiter. Wie, hängt ganz von jedem selbst ab! Ob man wieder einen neuen Erdenmantel anzieht, wie vielleicht schon viele Male vorher, oder in anderen Welten weiterlebt oder zurückkehrt in den Schoß der Urquelle, hängt vom Seelenzustand ab. Und der Seelenzustand bestimmt jeder letztlich jeden Augenblick selbst. |
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Bücher von Rolf Börlin
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