Innenwärts |
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Warum ist die Gegenwart für uns so wichtig? Weil wir im Jetzt energetisch entscheiden, wie es mit uns weitergeht, in welche Richtung wir gehen. Jeder Augenblick ist für uns eine große Chance und kann ein großes Glück sein. Wann ist der Augenblick? Jetzt! Im Augenblick können wir immer sein, wenn wir wollen, und damit leben. Leider ist der Mensch manchmal so im Äußeren gefangen, dass er sein Wesen und den Augenblick vergisst. |
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Oft sind wir erst, wenn es uns nicht gut geht, wieder im Augenblick. Statt in einer solchen Situation nur zu jammern, nur zu klagen, nur in Selbstmitleid zu versinken oder gar dem ungewollten Zustand entfliehen zu wollen, sollten wir uns die große Chance bewusst machen, die wir jetzt in diesem Augenblick haben: Jetzt können wir unser Sosein mit Bewusstsein durchdringen, jetzt können wir umdrehen, so das ansteht, jetzt können wir es „richtig“ machen, uns für den „guten“ Weg entscheiden. Jetzt können wir bereuen, was wir falsch machen und dadurch davon frei werden. Jetzt können wir Klarheit bekommen und uns von eigenwilligen Kräften distanzieren. Jetzt können wir mit Gott, dem ewigen Bewusstsein, gehen und uns von ihm führen lassen. Jetzt können wir bestimmen, wie es mit uns weitergeht. Jetzt ist der Augenblick, der unser weiteres Leben generiert und der unsere Seele befreien und glücklich machen kann. Was für ein gigantischer Moment ist jetzt! |
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Und wenn wir das ewige göttliche Bewusstsein in unserem Herzen um Hilfe bitten, dann ist dieser Augenblick ein fruchtbarer Moment. Dann ist dieser Augenblick vom Bewusstsein gefüllt, und wir sind erfüllt. Wir erfassen und verstehen mehr und mehr, was mit uns los ist, warum es uns jetzt gut oder schlecht geht, was wir „richtig“ oder „falsch“ machen, ob wir selber leben oder uns leben lassen, was uns glücklich macht und was uns befreit, was wir wirklich von tiefstem Herzen wollen. Und wir können uns entscheiden: „Ewig, gütiges Bewusstsein, ich will mich jetzt „richtig“ verhalten. Ich entscheide mich für einen der unzählig möglichen Wege, die zu Dir nachhause führen, die in Einklang mit Deinem gütigen Willen sind, die mich frei und glücklich machen, die mich erfüllen. Dein Wille geschehe, ich will mit Dir gehen. Bitte führe mich, hilf mir.“ |
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So können wir jeden Augenblick entscheiden, dass wir innenwärts ins Licht, in die Freiheit, in ein bewusstes Leben wandern wollen. Wir können uns entscheiden, dass wir wieder nachhause gehen wollen in unsere Mitte, zurück zum ewigen Bewusstsein. Dann wird es immer heller in uns, immer freier, leichter, schöner. Wir fühlen uns immer erfüllter, glücklicher, kraftvoller, lebendiger, bewusster… |
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Dann müssen wir uns auch nicht mehr von den kleinen und großen Herrschern dieser Welt fürchten. Denn mit ihrer Entscheidung zu herrschen, haben sie sich für den Weg von Gott weg entschieden. So wie es in einem Menschen, der sich für den Weg zurück ins Bewusstsein entscheidet, immer heller und klarer wird, so wird es in einem Menschen, der sich von Gott wegbewegt, immer dunkler, enger, unbewusster, unfreier, kraftloser. Und damit hat er immer weniger Einfluss auf bewusste Menschen, denn das Licht schützt die innenwärts Wandernden vor falschen Einflüssen. |
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Und dabei ist keinerlei Boshaftigkeit vom ewigen Bewusstsein dabei. Das ist einfach nur eine geistige Gesetzmäßigkeit. So wie es klar ist, dass wir ins Wasser plumpsen, wenn wir vom Dreimeter springen und nicht einfach in der Luft stehen bleiben, so klar verdunkelt sich der Weg eines Menschen, der sich von seiner Mitte wegbewegt, weil er sich immer weiter von der geistigen, wärmenden Sonne des Lebens entfernt. |
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Und umgekehrt! Der Weg innenwärts zum Licht macht frei. |
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