E-Mail an Papst Franziskus

Heute, am 11. August 2013, habe ich diese E-Mail an Papst Franziskus geschrieben und zwar an folgende Mail-Adressen: franziskus@vatican.va , info@vatican.va, postmaster@vatican.va , kontakt@vatican.va.
Über eine eventuelle Antwort werde ich Sie, lieber Leser, informieren.


Sehr geehrter Herr Papst Franziskus,

„Wer bin ich denn“ sollen Sie laut deutschen Medien auf dem Heimflug von Südamerika vor Journalisten gesagt haben, dass sie das Recht hätten, den Stab über Schwule zu brechen. Diese Bescheidenheit, die in den Worten: „Wer bin ich denn“ liegt, haben mich von tiefstem Herzen gefreut. Sie drücken für mich aus, dass es kein Amt auf dieser Welt gibt, das den Amtsinhaber zu Gott macht. Wir alle sind und bleiben ein Kind Gottes, nicht aber Gott selbst.




An diese Demut denkend, möchte ich Sie als Amtsinhaber Papst, auf den unzählige Menschen hören und blicken, von Herzen bitten, sich im gleichen bescheidenen Sinne auch für die auf dieser Erde so furchtbar gequälten Tiere einzusetzen, denn das hätte eine immense Wirkung.


Franziskus von Assisi

Wer sind wir denn, dass wir Menschen es wagen, über das Leben und die Freiheit unzähliger Tiere zu bestimmen und zu herrschen. Wir können kein Leben geben, warum sollen wir es dann eigenwillig nehmen dürfen? Die Bitte von Gott an uns ist doch, nicht zu töten!


Wer sind wir denn, dass wir Menschen glauben, das Recht zu haben, unzählige Tiere als Fleischlieferanten züchten zu dürfen und massenhaft in engen Ställen und Käfigen zu halten und zu mästen, um sie dann nach einem kurzen, unfreien, leidvollen Leben im Ghetto zu töten, und das oft auch noch qualvoll, nur um dann ihr Fleisch, raffiniert zubereitet, zu „genießen“.


Dabei drängt uns ja keine Not. Die Pflanzenwelt schenkt allen Menschen auf der ganzen Erde längstens genug zum Essen. Im Gegenteil, die Massentierhaltung nimmt Menschen in ärmeren Ländern das Essen weg. Von weiteren Folgen der Massentierhaltung für unsere Umwelt und uns alle möchte ich jetzt gar nicht sprechen.


Darum meine Hoffnung und Bitte, dass Sie, lieber Papst Franziskus, auf den unzählige Menschen hören und blicken, sich auch – wie Franziskus von Assisi – für die Tierwelt einsetzen und uns Menschen ermutigen, unsere Essgewohnheiten allmählich zu ändern. Die lichtvollen Folgen für unsere Erde wären immens!


Eine Bitte habe ich auch an den Leser dieser E-Mail, der im Auftrag des Papstes diesen Brief vorsondiert. Sollten Sie nicht die Absicht haben, diese E-Mail Papst Franziskus zum Lesen weiterzugeben, so geben Sie mir bitte kurz Bescheid, aber antworten mir nicht auf diesen Brief. Denn mich interessiert ausschließlich die Antwort dieses Menschen, der so vorbildlich demütig vor Journalisten geäußert hat: „Wer bin ich denn, dass…“

Mit herzlichen Grüßen
Rolf Börlin


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Siehe auch:
Wir sind geistige Wesen
Die große Illusion
Dunkle Materie ist nicht dunkel
Das Wissen um das Nichtwissen
Der liebe "böse Gott"
Keine Angst vor Gott
Den Verstand selbst bestimmen
Unsere Verwandte: die Queen
Geld aus dem Nichts
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Die Reichen werden immer reicher
Dr. Peter Yoda: Insiderwissen
Macht durch (Werbe)strategie
Von Werbetricks lernen
Tricks der Machthaber
Dichtung und Wahrheit
Macht und Ohnmacht
Weltliche Mächte und ihre kosmische Bedeutung
Bewusstsein statt Machtkampf
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Ego-Komplexe
Pornographie lebt von Sexualfeindlichkeit
AIDS-Lüge
Jan van Helsing: Geheimgesellschaften 3
David Icke: Ein Blick hinter die Kulissen
Der Blick hinter das Ego
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Die tausend Stimmen im Kopf
Massenhypnotisiert
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Wem nützen Zinsen?
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Hohensee: Lob der Faulheit
Eurokrise - müsste nicht sein
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Wer regiert wirklich?
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Wie glaubwürdig ist Papst Franziskus?
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Ego oder Bewusstsein
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Sei kein Roboter
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Bewusstsein statt Ego-Komplex
Zum Herrschen gezwungen
Gedanken zu infizieren, anstecken und Co.
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Der Erlöser ist Realität
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