Zurück zu unserer wahren Natur |
||||||||||||||||
Unser wahres Wesen ist das Kind des unendlichen und ewigen Urenergiefeldes, das ich Gott oder Heiland (das heile Land in mir) nenne. Es unterscheidet sich von unserem Ego-Ich dadurch, dass es nur das will, was auch das ewige, unendliche Urenergiefeld, sein Schöpfer, will und in dem Sinne keinen Eigenwillen hat - oder anders ausgedrückt, nicht selber Gott, gleich dieses ewige Urenergiefeld, sein will. Es achtet und respektiert aus freiem Willen das Urgesetz des Lebens, das sein über alles geliebter Schöpfer, seine über alles geliebte Schöpferkraft ist. |
||||||||||||||||
Das heißt nun allerdings nicht, dass das Kind Gottes unfrei ist, quasi eingesperrt ist, von engen Grenzen umgeben ist, im Gegenteil: Das Kind Gottes ist im Vergleich zu uns Menschen unvorstellbar frei und hat permanent die Wahl von unendlich vielen, es ewig glücklich machenden Möglichkeiten. Aber alle diese Möglichkeiten sind immer im Einklang mit dem ewigen Urgesetz des Lebens und nie dagegen. Was ist dieses ewige Urgesetz des Lebens? Liebe, Güte, ewiges Füreinander, Miteinander, Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit, aufbauende schöpferische Kraft, ewige und unendliche Energie, Einheit, Wohlklang, Freude, Glück, Schönheit, Freiheit, göttlich-ewige Natürlichkeit... Darum ist das Kind Gottes auch immer erfüllt, gleich von dem ewigen Urenergiefeld gefüllt, getragen. |
||||||||||||||||
Zum ewigen, vollkommenen Urfeld des Seins gehört für seine Kinder auch die Möglichkeit, den Einklang mit dem ewigen Gesetz zu verlassen und somit selber das Gesetz, selber Gott sein zu wollen, denn im ewigen Urgesetz soll nur leben, wer das auch selber freiwillig will. Und nur diese totale Freiwilligkeit, gleich die größtmögliche Freiwilligkeit, macht das ewige Urfeld auch erst wirklich vollkommen. Keines seiner Kinder soll unfreiwillig in ihm leben müssen! |
||||||||||||||||
Vollkommener als die Vollkommenheit kann allerdings nichts sein. Das Kind Gottes, das sich entscheidet, selber Gott sein zu wollen, also den Willen Gottes zu verlassen, entscheidet sich darum auch automatisch für die Unvollkommenheit, gleich für die Trennung, für das Verlassen der Einheit, die natürlich immer zur göttlichen Vollkommenheit gehört. Das ist dem ewigen Urfeld natürlich bewusst, nicht aber dem Kind Gottes, das selber Gott sein will. Das ewige Gesetz erklärt ihm die schmerzhafte Trennung, die ein Verlassen der Einheit zur Folge hat. Ein Kind, das aber trotzdem seinen Eigenwillen und das logisch folgende Getrenntsein von anderen selber erleben will, darf das, um über das zwangsweise schmerzhafte Erleiden des voneinander Getrenntseins selber freiwillig - über das Erwachen des Bewusstseins - zum ewigen göttlichen Gesetz, zum göttlichen vollkommenen Sein zurückzukehren. |
||||||||||||||||
Hier auf der materiellen Erde und in den analogen geistigen Welten haben wir sozusagen das klassische Feld, um bewusstseinsmäßig zu lernen, was der Eigenwille und die Trennung und das Herrschen und der Kampf gegeneinander für schmerzhafte, leidvolle Folgen mit sich bringt. Ja, welcher Wahnsinn, welcher Irrsinn der Eigenwille, das Selbergottseinwollen, ist. Schön, wer das mehr und mehr realisiert und sich darum wieder freiwillig und von ganzem Herzen dem göttlichen Gesetz, dem heilen Land in uns allen, zuwendet und den erlösenden Gottesgeist um Hilfe und um Führung bittet und sich wieder für seinen ewigen Willen entscheidet. Wer das ehrlich und wahrhaftig tut, darf innerlich - und oft auch äußerlich* - mehr und mehr erleben, wie ihn der Gottesgeist wieder heilend und liebevoll heim ins ewige Bewusstsein und zu seiner wahren Natur zurückführt und ihn mehr und mehr von seinem selbst geschaffenen Leiden erlöst und befreit... |
||||||||||||||||
**************************************************
|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
Bücher von Rolf Börlin
|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
**************************************************
|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
Rubriken:
|
||||||||||||||||
|
||||||||||||||||
Lesen Sie auch:
|
||||||||||||||||
Ehrlichkeit und Lebendigkeit |
||||||||||||||||
(C) 2011 - Alle Rechte vorbehalten |