Wohlfühltipps für eine gesunde Ernährung |
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Eine gesunde Ernährung beugt Krankheiten vor, hilft zum Idealgewicht, erhöht die Vitalität und steigert das Wohlgefühl. Wollen Sie sich gesund ernähren und dabei wohl fühlen? Hier einige Tipps, die Ihnen dabei helfen. |
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Trinken Sie viel Wasser!
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Der Mensch besteht zu über 60% aus Wasser. Jede Körperzelle schwimmt in Wasser. Ein permanenter Flüssigkeitsmangel ist darum für den Körper gefährlich und führt u.a. zu einer frühzeitigen Hautalterung und zu Konzentrationsmangel. Wir sollten darum täglich über den Tag verteilt 2-3 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen und zwar am besten in Form von natürlichem Wasser oder ungesüßtem Kräutertee oder Gemüse- und Fruchtsäften (am besten verdünnt). |
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Essen Sie viel Obst und Gemüse
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Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs leiden. Der Grund: In diesen gesunden Nahrungsmitteln befinden sich neben vielen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen auch viele sekundäre Pflanzenstoffe (natürliche Duft-, Geschmacks- und Farbstoffe), die, wie die Forschung immer mehr erkennt, eine enorm positive Wirkung auf unseren Organismus haben. Auch werden Gemüse und Obst vom Körper basisch verstoffwechselt! |
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Essen Sie basisch!
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Das Säure-Basen-Gleichgewicht spielt für die Gesundheit unseres Körpers eine immense Rolle. |
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Essen Sie jeden Tag auch Rohkost
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Einerseits kann der Garprozess Speisen leichter verdaulich machen, anderseits werden einige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe dadurch zerstört. Bringen Sie deshalb Gemüse und Obst täglich auch als Rohkost auf den Tisch. Eine optimale Hauptmahlzeit besteht immer zum Großteil aus Salat und Gemüse. Und dabei muss auch Gemüse nicht immer in zubereiteter Form gegessen werden. Knabbern Sie zum Brot ein paar Möhrchen, Radieschen-, Gurken oder Tomatenscheiben. Auch Kohlrabi oder Navets u.a. schmecken vorzüglich roh in Scheibchen geschnitten. |
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Halten Sie Maß bei schweren Nahrungsmitteln
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Stark verdichtete Lebensmittel wie Fleisch, Wurst, Käse (speziell Hartkäse), Brot, Nudeln, Kuchen, Süßes, Fette usw. weisen zwar häufig auf 100 Gramm gerechnet viele Mineralstoffe, Vitamine oder Aminosäuren auf – weil sie eben so verdichtet sind – und werden deswegen auch gerne weniger verdichteten Lebensmitteln wie z.B. Salaten oder Gemüse, Obst usw. vorgezogen, liefern aber umgekehrt auch schon bei kleinsten Mengen sehr viele Kalorien. Man darf also von ihnen nicht unbeschränkt viel essen, was häufig sehr schwer fällt. Verdichtete Lebensmittel machen zudem, das gilt besonders für Schnellesser, subjektiv gefühlt oft nicht schneller satt als leichte Lebensmittel. |
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Essen Sie vegetarisch
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Fleisch (auch Fisch) ist tote Nahrung, d.h. Fleisch geht im Gegensatz z.B. zu Früchten und Gemüse schnell in Fäulnis über, der Zerfallsprozess beginnt sofort nach dem Tod. Natürliche Eiweißzerfallsprodukte (Leichengifte) werden gebildet, der Prozess der Entropie beginnt. |
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Essen Sie Milchprodukte mit Maß
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Man schätzt, dass ca. 80 Prozent der erwachsenen Menschen weltweit keine Laktose mehr in ihrem Dünndarm abbauen können und somit Milchprodukte gar nicht essen sollten. Auch in Deutschland vermutet man 12-13 Millionen Menschen mit Laktoseunverträglichkeit. Viele Betroffene haben keine Ahnung davon und erkennen die Ursachen ihrer Beschwerden nicht in ihrem Milchkonsum. |
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Beste Fettquellen - pflanzliche Öle
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Fette sind wichtige Stoffe für unseren Körper und sollten darum nicht verteufelt werden. Es gibt ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Nüsse, Samen, Oliven und daraus hergestellte kaltgepresste Öle enthalten diese Fettsäuren. Besonders zu empfehlen sind Lein-, Walnuss-, Raps- und Olivenöl. |
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Wählen Sie Qualität!
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Was nützen die gesündesten Speisen, wenn sie mit Schadstoffen belastet sind oder wenn sie durch Gentechnik eigenwillig verändert wurden….? |
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Meiden Sie Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker
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Lebensmittelzusatzstoffe werden häufig mit der Entstehung von Krankheiten in Verbindung gebracht. Die Erfahrungen aus der Praxis und neue Forschungsergebnisse geben auch immer wieder Anlass zu neuerlichen Prüfungen. |
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Wählen Sie naturbelassenes Salz
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Durch die Raffinierung von Speisesalz werden bis auf Natrium und Chlorid alle sonst in natürlichem Salz vorhandenen Mineralien entfernt. In so isolierter Form kommt Salz in der Natur nicht vor. Einige Fachleute befürchten darum, dass dieses raffinierte Salz, weil ihm lebenswichtige Antagonisten fehlen, für die Körperzellen nicht mehr verfügbar ist – sie stoßen es ab. Die Stromleitfähigkeit der Zellen nimmt ab und der Mensch wird energetisch geschwächt… |
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Meiden Sie raffinierten, weißen Zucker
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So genannte alternative Süßungsmittel (Vollrohrzucker, Honig, Dicksäfte) weisen im Gegensatz zu weißem Zucker einige Vitalstoffe auf und sind deshalb zum Süßen eher zu empfehlen. Der getrocknete Saft des Zuckerrohrs, der Vollrohrzucker, enthält z.B. die 300fache Menge an Kalium und die 80fache Menge an Magnesium wie weißer Zucker. |
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Nur wenig Salz, Zucker und Weißmehl
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Zucker und Weißmehlprodukte regen durch ihren geringen Sättigungswert zum Mehressen an. Zu viel Zucker führt zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels, was durch die damit provozierte höhere Insulinausschüttung wieder zu Unterzucker und somit Heißhunger führt. Auch ist Zucker ein Säurebildner! |
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Kochen Sie werterhaltend
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In erhitztem Gemüse sind die Vitalstoffe am besten erhalten, wenn es möglichst frisch zubereitet wird und nach dem Garen noch bissfest ist. |
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Genießen Sie Ihr Essen
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Der Körper braucht Zeit, bis er festgestellt hat, dass er satt ist. Es dauert 15-20 Minuten, bis der Körper das Signal an das Gehirn weitegegeben hat. Essen Sie darum langsam und legen Sie während des Essens kleine Pausen ein, so merken Sie viel besser, wann Sie satt sind. Werden Sie zum Gourmet, füllen Sie den Teller nicht bis zum Rand und genießen Sie dafür jeden Bissen. Die wenigsten Menschen können schon so bewusst genießen, aber alle können es nach und nach lernen. Es bringt mehr Freude, mehr Genuss und Lebensqualität! |
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Bücher von Rolf Börlin
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Siehe auch:
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