Den inneren Lichtschalter drücken |
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Manchmal geht es uns nicht gut, wir alle kennen das. Wir hängen durch, wir fühlen uns schlecht, sind vielleicht auch diffus traurig, antriebslos, vielleicht sogar depressiv. Wir haben auf nichts Bock, zu nichts Lust. Alles ist irgendwie freudlos, sinnlos, hoffnungslos… |
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Versuchen Sie nicht, diesen Zustand weghaben zu wollen, denn das verstärkt ihn nur. Bleiben Sie aber auch nicht in diesem Zustand einfach nur teilnahmslos hängen. Probieren Sie auch nicht, mit irgendwelchen Ablenkungstechniken diesen Zustand zu vergessen. |
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Was dann? |
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Drücken Sie den inneren Lichtschalter! Was heißt das? |
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Wenn wir in einem solchen Zustand hängen bleiben, dann können wir sicher sein, dass wir uns diesem Zustand ausgeliefert fühlen, also wir vom Grundgefühl her so dunkel wie dieser Zustand sind. Das aber muss nicht sein. Wir müssen uns vom Grundgefühl her nicht mit dieser Wolke identifizieren. Das sind nicht wirklich wir. |
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Gestehen wir uns ehrlich ein, dass dieser Zustand unangenehm, ja furchtbar ist. Machen wir uns aber auch bewusst, das heißt, wir drücken den inneren Lichtschalter, dass wir vom ewigen Bewusstsein geschützt und behütet sind. Gott, das ewige Bewusstsein in unserem Herzen, lässt uns diesen Zustand nicht fühlen, weil er will, dass wir leiden, sondern weil jetzt der große Moment ist, diesen dunklen Zustand anzuschauen und zu lösen, ihn mit Bewusstsein zu durchdringen, die Energieblockade abzubauen. Jetzt ist ein wichtiger Augenblick in unserem Leben. Nehmen wir uns Zeit dafür! |
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Bitten wir Gott, das heilende Bewusstsein in unserem Herzen, um Hilfe und Führung, auch um seinen Schutz und sein Heil, und kehren in uns. Danken wir Gott, dass er uns jetzt die Möglichkeit gibt, diese dunklen Wolken mit Bewusstsein zu durchdringen, und erzählen ihm offen und ehrlich alles, was wir jetzt gerade denken, was uns beschäftigt, wie wir uns fühlen. Wir dürfen auch jammern und schimpfen. Seien wir einfach nur tief ehrlich. Wir dürfen sicher sein, das ewige Bewusstsein ist bei uns und hört uns helfend zu. Vertrauen wir ihm und vertrauen wir ihm alles an! Das heilende Licht bewirkt Wunder. |
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Wenn wir den inneren Lichtschalter drücken, dann realisieren wir, dass zwischen dem drängenden dunklen Gefühlszustand und unserem wahren Wesen ein großer Unterschied ist. Wir sind von unserem Wesen her nicht dieser Wolken-Gefühlszustand, sondern das Kind des Ur-Ozeans "Leben", in dem uns das Herz verweilen lässt. Die Gedankenwolken gehören dem Ego aber nicht unserem wahren, tieferen, inneren Ich. Dieses tiefere, innere Ich ist das Kind des alldurchdringenden, allschöpfenden göttlichen Ur-Energiefeldes, das unvorstellbare Liebe, Güte und Weisheit ist. Im Herzen haben wir Zugang zu ihm. |
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Ich kenne auch hoffnungslose Gefühle, zum Beispiel das Gefühl, dass jetzt alles nur abwärts geht, alles sinnlos, chancenlos, eben hoffnungslos ist. Wenn ich mit dieser Hoffnungslosigkeit zu Gott im Herzen gehe, dann erfasse ich plötzlich, dass es auch in dieser Hoffnungslosigkeit eine gute Seite gibt. Und die heißt zum Beispiel: Der Eigenwille macht wirklich alles hoffnungslos, er führt zwangsweise früher oder später in den Abgrund. Und gefühlsmäßig spüre ich: Das ist gut so, denn es wäre schlimm, wenn der Egoismus und die Eigensucht wirklich Erfolg hätten. Unser menschlicher Eigenwille ist ein Irrsinn! Nur das ewige, kosmische Gesetz der Liebe und Harmonie, welches das Für- und Miteinander ist, hat ewigen Bestand und kann uns alle einzig und allein glücklich machen. |
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Plötzlich fühle ich Freude und das Geschenk, dass ich, und jeder andere auch, jederzeit umdrehen und mich wieder vom ewigen Bewusstsein heimholen lassen kann, wenn ich das will. |
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Und es ist eine Befreiung, sich dem göttlichen Ur-Energiefeld „Leben“ hinzugeben und anzuvertrauen, sich zu entscheiden, mit ihm zu gehen, den richtigen Weg einzuschlagen, heim- und innenwärts zu gehen. Und das heilende Licht füllt mich aus und lässt mich fühlen, dass alles gut ist, wann immer ich mich für das Heil des ewigen Bewusstseins entscheide. |
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In diesem Bewusstsein müssen wir nichts müssen. Wir sind das, was unser wahres Ich ist, das Kindchen Gottes. Und als Kind Gottes bekommen wir das, was wir uns von tiefstem Herzen wünschen. Und oft spiegelt sich das auch im Äußeren. |
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