Mit den Sinnen sinn-voll leben |
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Manch einer fragt sich: „Wie führe ich ein sinnvolles Leben? Was mache ich, dass mein Leben nicht sinnlos ist?“ Die Antwort auf diese Frage ist im Grunde genommen, wenn man den Wortsinn anschaut, ganz simpel: „Setze deine Sinne ein, dann ist der Augenblick sinn-voll. Wenn Du keine Sinne gebrauchst, ist er sinn-los.“ |
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Die meisten Menschen suchen da viel weiter. Sinnvoll sei ihr Leben erst, denken sie zum Beispiel, wenn sie Großes leisten, wenn sie etwas Besonderes werden im Leben, wenn sie sich bewährt haben… In Wahrheit aber ist jeder Augenblick sinnvoll, wenn wir ihn bewusst mit unseren Sinnen leben. Dabei sollten wir nicht nur an die klassischen Sinne denken, an den Sehsinn, den Gehörsinn, den Tastsinn, den Geruchs- und Geschmackssinn, sondern auch an alle weiteren Sinne, die wir vom Leben geschenkt bekommen haben: an die Fähigkeit, bewusst wahrzunehmen und zu verstehen, an die Fähigkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, an die Fähigkeit zu lieben und dankbar zu sein. Und es gibt auch die natürliche Fähigkeit, den Sinn des Augenblicks und somit des Lebens zu erfassen. |
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Hinderlich daran sind uns nur unser Verstand und seine komplizierten Gedanken-Konstrukte. Solange wir uns mit Gedanken-Konstrukten, also mit unserem Ego, identifizieren, beschäftigt uns auch die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die natürliche Fähigkeit, jetzt bewusst sinnvoll zu sein, wird dann überdeckt von einem ermattenden Gedankenstrom, der ständig folgert und bewertet. Anstelle des sinnerfüllten Seins tritt das Verstandes-Ich der Vorstellungen, Wünsche und Abneigungen und die daraus resultierenden Ängste und Bedenken. |
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Diese Gedankenkomplexe gehen nicht einfach weg, wenn wir sie nicht mehr wollen. Sie drängen sich uns auf, wenn wir uns ihnen entziehen wollen, denn sie brauchen uns, um zu leben. Wir sind ihr Energielieferant. Wenn sich niemand mehr mit ihnen identifiziert, lösen sie sich auf. Mit Geschichten, Lügen, Intrigen, Drohungen, Logik, Schmeicheleien und vielen anderen Tricks versuchen diese Komplexe darum immer wieder, uns zur Identifikation mit ihnen zu zwingen. |
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Darum gibt es für uns nur den Weg des Bewusstseins, wenn wir frei von ihnen werden wollen. Wissen allein genügt nicht. Nur wenn diese Komplexe keine Möglichkeit mehr haben, uns zu benutzen, weil wir sie durchschaut haben und klar entschieden sind, müssen sie von uns lassen. Mit unserem Verstand allein schaffen wir das nicht, denn Wissen macht nicht frei. Es braucht das Bewusstsein unseres Herzens und die echte Bereitschaft, Fehler zu bereuen und sich ehrlich ändern zu wollen. |
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Natürlich ist die Befreiung von den einengenden Verstandeskomplexen ein Prozess, mit Aufs und Abs, mit Vor- und auch mal Rückschritten, ein Weg, der immer weiter geht. Je freier aber wir werden, desto weniger müssen wir uns die Frage nach dem Sinn des Lebens mehr stellen, weil wir die Lebenssinne nutzen und immer weniger im Ego und seinen Ausschweifungen und Kämpfen gefangen sind. |
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