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Buch: Schluss mit dem bösen Gott.

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Das grausame Schreddern von Küken bei lebendigem Leib in Tierfabriken (ca. 50 Millionen jährlich in Deutschland) verstößt nach dem Oberverwaltungsgericht in Münster nicht gegen das gängige Tierschutzgesetz. Die Richter gaben am 20. Mai 2016 der Klage von zwei Geflügelzüchtern Recht. Sie hatten sich gegen ein Tötungsverbot gewehrt.

Nach Bundestierschutzgesetz darf Tieren ohne vernünftigen Grund weder Leid noch Schmerzen oder Schäden zugefügt werden. Nach Ansicht der Richter ist Rentabilität ein vernünftiger Grund. Weil männliche Küken keine Eier legen und weniger Fleisch ansetzen als weibliche Tiere, ist eine Aufzucht nicht rentabel.

Als Herzensdenker bin ich traurig über ein solches Urteil. Eine Grundhaltung, die wirtschaftliche Vorteile über das Leben stellt, die Tiere nur als Ware und Sache sieht, die kein Gefühl für das Leiden dieser wunderbaren Mitgeschöpfe hat, kommt nie aus dem Herzen. Sie ist die Frucht des Kopfes, des Verstandes. Nichts gegen den Verstand. Er kann uns eine großartige Hilfe in diesem Leben sein, vor allem, wenn er vom Herzen gesteuert wird. Aber der menschliche Verstand ist nichts weiter als ein von uns selbst programmierter Computer, der uns gemäß unserer Eingaben, unserer Meinungen, Vorstellungen und Glaubenssätzen analoge, „errechnete“ Ergebnisse liefert, die nichts mit unserem wahren, tiefsten inneren Wesen zu tun haben müssen.

Eine Welt, die den Verstand über das Herz stellt, kann darum nie eine Welt werden, in der unser Sehnen nach Liebe, Glück, Freiheit und Frieden befriedigt wird. Und eine Welt, welche die Programmierung des Verstandes dem engen Bewusstsein unseres Egos überlässt, muss mit Kampf, Not, Leiden, Ungerechtigkeit, Brutalität, Krieg usw. leben. Darum hat schon Tolstoi geschrieben: "Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Kriege geben."

Zum Glück gibt es für uns Herzensdenker immer einen erlösenden Weg, den wir sofort gehen können. Wer dieses Tierleid nicht unterstützen und auch seine Seele nicht damit belasten will, muss kein Fleisch und keine Eier und keinen Käse essen. Wenn die Umstellung der Ernährung, wie ich selbst erlebt habe, auch nicht von heute auf morgen gelingt, macht nichts, geführt vom Herzen sind wir lernfähig. Mehr und mehr vegan zu kochen und sich an den vielen pflanzlichen Köstlichkeiten zu erfreuen, die uns die Natur schenkt, können wir spielerisch umsetzen. Wir lernen dann so viel Neues kennen, das uns Freude macht. Und plötzlich isst man nur noch vegetarisch und dann nur noch vegan. Zumal es heute auch eine Fülle an Alternativprodukten zu Fleisch und auch zu Käse gibt.

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Neu:

Ich freue mich, Ihnen mein Wissen und meine Herzenserkenntnisse jetzt auch in Buchform weitergeben zu dürfen.
Ab sofort im Buchhandel:

Schluss mit dem bösen Gott
Aus der Enge in die Freiheit

Das Buch ist im Verlag tredition erschienen und
als Taschenbuch (€12,50)
als Hardcover (€ 18,90) und
als E-Book erhältlich (€8,95).


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