Hunde als Veganer
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Veganer sind Vegetarier, die nicht nur kein Fleisch essen, sondern überhaupt auf tierische Nahrung verzichten, also auch keine Milchprodukte und keine Eier zu sich nehmen. Immer wieder liest man, dass Ärzte Bedenken gegenüber einer veganen Ernährungsweise haben, weil sie Mangelerscheinungen befürchten, obwohl Gemüse und Salate doch die größten Mineralien- und Vitamin-Lieferanten sind - vgl. Mineraliendichte.
Unglaubliches berichtet Ulrike Griessl auf nachrichten.at in ihrem Artikel: „Hunde als Veganer – geht das?“ (24.1.11). Im österreichischen Tierparadies Schabenreith (Steinbach am Ziehberg) füttert der Tierheim-Leiter und gelernte Tierpfleger Harald Hofner den größten Teil seiner Hunde mit rein planzlichem Futter, das zusammengesetzt ist aus Nudeln, Gemüse, Kartoffeln Getreide, Lupinen und Sonnenblumenkernen. Und das nicht etwa aus ethischen Gründen, sondern weil viele der Tiere, speziell Hunde, die ins Heim kommen, mit Allergien und Hautproblemen zu kämpfen haben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass solche Beschwerden mit veganer Ernährung rasch verschwinden.
Und dass diese Tiere auch tatsächlich kerngesund sind und keine Mangelerscheinungen haben, bestätigt der zuständige Tierarzt, der regelmäßig Bluttests durchführt.
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