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25.9.2010

Nebenwirkungen von Medikamenten fordern jährlich weitaus mehr Tote als der gesamte Straßenverkehr (vgl. z.B. Ärzte-Zeitung, 17. Januar 2007, S. 4). Die Zahl der unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist gigantisch. Die industrielle Nahrungsmittelproduktion benutzt Tausende von z.T. höchst fragwürdigen Zusatz- und Aromastoffen und von mittels Gentechnik hergestellten Enzymen – und sogar immer mehr Nanopartikel.
Haben Sie je gehört, dass deswegen ein Ärztekongress Alarm schlägt?

Wohl aber tun dies Ärzte auf einem Kongress der Verdauungsexperten wegen Nahrungsergänzungsmitteln laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung (Stephan Sahm: „Wenn Wellness auf die Leber schlägt“, FAZ 24.9.2010).

Ein Mangel an bestimmten Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen führt zu schweren körperlichen oder seelischen Beschwerden bis hin zum Tod. (Siehe auch: Mineralien und Fitness). Schon der zweifache Nobelpreisträger Professor Dr. Linus Pauling erkannte, dass man bei jeder Krankheit einen Mangel an Mineralien findet. Um einem solchen Mangel z.B. infolge ungesunder oder einseitiger Ernährung oder Stresssituationen vorzubeugen, sind in letzter Zeit sinnvollerweise viele Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt gekommen, die auch von Heilpraktikern und Naturärzten empfohlen werden. Noch besser natürlich ist der regelmäßige Verzehr von viel Gemüse, Kräutern und Obst, auch z.B. in Form von frisch gepressten Säften. Leider essen aber nur wenige Menschen so gesund!

Die Ärzte des besagten Kongresses greifen nach dem Artikel in der FAZ einige wenige, möglicherweise wirklich fragwürdige Nahrungsergänzungsmittel (ich habe es nicht geprüft) heraus und verteufeln dann in einem Wisch die Nahrungsergänzungsmittel schlechthin. Und man liest Aussagen wie, es sei in Deutschland nahezu ausgeschlossen in eine ernährungsbedingte Mangelsituation zu kommen und daher sei es überflüssig, Nahrungsergänzungsmittel überhaupt einzunehmen. Und der Höhepunkt: Wenn die Krankenkasse ein Mittel nicht bezahle, sei es fast immer überflüssig, es einzunehmen.
„Nachtigall ick hör dir trapsen“ sagt da wohl ein Berliner dazu.

Hinzu kommt der aktuelle Versuch von Ilse Aigner, das deutsche Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) so abzuändern (§2 Abs. 3 S. 2 Nr. 1), dass Nahrungsergänzungsmittel pauschal nicht mehr als Lebensmittel gelten und in Zukunft einer behördlichen Zulassungspflicht wie Arzneimittel unterworfen werden.
Was läuft da im Hintergrund?

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Schluss mit dem bösen Gott
Aus der Enge in die Freiheit

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